Die gestalttherapeutische Haltung kennzeichnet sich durch Respekt und Achtung vor dem Anderen und dessen Lebensgeschichte.
Häufig sind Probleme, die Menschen zur Therapie motivieren, das Resultat von Problemlösungen, die in früherer Zeit einmal sinnvoll waren, heute aber eine Belastung oder Einschränkung für das aktuelle Leben und die persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten bedeuten.
Im therapeutischen Prozess, im gemeinsamen Erforschen, können vergangene einschränkende oder belastende Erfahrungen verarbeitet werden. Dabei bilden die je individuellen eigenen Bedürfnisse und Wünsche, die Entdeckung der persönlichen Potenziale und Ressourcen die Basis neuer, befriedigender Handlungsmöglichkeiten.
Der Kontakt zwischen Klient*in und Therapeutin ist hierbei tragendes Element. Neben dem Dialog ist die Arbeit mit Träumen, Klängen und der Fokus auf Körperprozesse unterstützend.
Das Ziel der Therapie ist die Erweiterung von Wahl- und Handlungsmöglichkeiten, Intensivierung der Lebensfreude und Genussfähigkeit, um das eigene Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten.
Weiterführende Informationen über Gestalttherapie finden Sie unter: